Klassik mal ganz anders

Unter dem Arbeitstitel „Dialogisches Konzert“ wage ich mich auf Neuland vor: Ich möchte den Versuch unternehmen, gemeinsam mit meinem Publikum die Auswirkungen klassischer Musik auf den Körper, die Emotionen und die Darbietung zu erproben. Dabei ist mir wichtig, dass das Publikum Erfahrungen mit der Klassik machen darf, ohne dass es Wissen über die klassische Musik mitbringen muss. Dazu gehört auch, dass alle Teilnehmer in für sie bequemer Kleidung zum Konzert kommen dürfen, damit sie entspannt der Wirkung des musikalischen Vortrags nachspüren können. Der direkte Austausch zwischen den Künstlern und den Zuhörern soll im Vordergrund stehen.

Das „Dialogische Konzert“ ist auch eine Bestandsaufnahme meiner eigenen Entwicklung: Es soll zeigen, wo ich künstlerisch stehe und welche Prozesse mich beschäftigen. Insofern ist ein solches Konzert auch Ausdruck meiner eigenen Suche, die stets im Werden ist.